Lastmanagement
von Rundsteuertechnik zu „Smarter“
Zentrale Fernsteuerungssysteme (Rundsteuertechnik) sind eine intelligente Lösung für das Lastmanagement zur Energieeinsparung. Sie werden gerne in Haushalten und Unternehmen auf der ganzen Welt genutzt. ZPA Smart Energy ist führender Hersteller dieser Technologie. Die modernen Rundsteuertechnik-Empfänger, die sich durch hohe Qualität und innovative Funktionen auszeichnen, werden auch Sie begeistern.
Warum muss die
Last gesteuert werden?
In den letzten 20 Jahren hat sich in der tschechischen Energiewirtschaft mehr verändert als seit ihren Anfängen, als 1878 die Leinenweberei in Moravská Třebová erstmals mit Bogenlampen beleuchtet wurde. Das ursprüngliche binäre Modell eines einzigen Versorgers und seiner Verbraucher bricht zusammen, da durch die heutige Entwicklung der erneuerbaren Energien in vielen Fällen aus dem ursprünglich ausschließlichen Verbraucher ein neuer, zusätzlicher Versorger entsteht. Der Bedarf an Ressourcensteuerung und Lastmanagement ist daher allgegenwärtig und verlagert sich deutlich auf die Niederspannungsebene.
Die Anfänge der Rundsteuertechnik-Empfänger-Produktion
Das Rundsteuertechnik-System ist in vielen Ländern der Welt verbreitet (z. B. in den USA, Australien, Neuseeland, dem Vereinigten Königreich, Deutschland, der Tschechischen Republik, den Niederlanden usw., den afrikanischen Kontinent nicht ausgeschlossen). Die ZPA Smart Energy a.s. ist Hersteller von Rundsteuertechnik-Empfängern seit Beginn dieser Technologie. Die Ausweitung des Rundsteuertechnik-Systems in der damaligen Tschechoslowakei erfolgte in den 1950er Jahren.
Der Empfänger bestand zunächst aus elektromechanischen Relais. Dank der hauseigenen Entwicklungsabteilung wurde 1968 der erste Transistorempfänger und dann im Jahr 1990 ein Mikroprozessorempfänger eingeführt. Moderne Rundsteuertechnik-Empfänger unterstützen alle bekannten und weltweit eingesetzten Kommunikationsprotokolle und Steuerfrequenzen. Außerdem verfügen sie über Selbstlern- und Analysefunktionen für einen zuverlässigen Betrieb im Falle eines Senderausfalls.
Wo stehen wir heute?
Im Jahr 2001 brachte die ZPA Smart Energy einen Stromzähler mit integriertem Rundsteuertechnik-Empfänger auf den Markt. Dieser wurde mit der Zeit durch ein im Zähler eingespieltes Schaltprogramm ersetzt. Dies war insbesondere dann von Vorteil, wenn bei einem Tarif- oder Anbieterwechsel die Schaltzeiten angepasst werden mussten.
Die nächste Entwicklung war die Abschaltung des Kunden bei Überschreitung der vertraglich vereinbarten Leistung, die durch ein von einem programmierbaren Begrenzer gesteuertes Stromabschaltelement im Zählergehäuse ermöglicht wurde. Vor allem Länder mit knappen Stromressourcen haben kontinuierliche und einheitliche Verteilungsmöglichkeiten geschaffen.
„Innovation ist in der DNA unseres Entwicklungspersonals fest verankert.“
Martin Hák – Leiter der technischen Abteilung
Wie sieht die Zukunft aus?
Die Vorteile der bisherigen Lösungen führten logischerweise zur Entwicklung eines neuen externen Steuerelements, das von einem Stromzähler gesteuert wird. Auf diese Weise kann die Last auf der Ebene des jeweiligen Messpunkts gesteuert werden, und gleichzeitig ist es nicht notwendig, durch den Einbau eines kleinen Generators den Stromzähler zu wechseln.
Ein solches Gerät kommuniziert sicher mit dem Stromzähler und steuert andere Elemente des Verteilungssystems entweder durch mechanischen Kontakt oder über einen separaten Bus. So kann z. B. der Heizkessel in Zeiten der Energieknappheit abgeschaltet, der Ladestrom eines Elektroautos reduziert und eine unbegrenzte Produktion von PV-Paneelen ermöglicht werden. Über eine Kundenschnittstelle wird alles Teil des Smart-Home-Systems sein.
Durch die Regelung auf der Ebene des Messpunkts wird eine optimale Nutzung der Energieressourcen erreicht, was zu geringeren Kosten für den Betrieb der Ressourcen und des Systems führt. Daraus können verantwortungsbewusste Teilnehmer Profit ziehen und einen höheren Komfort genießen.